Etwa 10% der Bevölkerung sind von Tierallergien betroffen. Es wird oft von Tierhaarallergie gesprochen. Aber die Allergene, vielfach Proteine, sitzen in Speichel-, Talg- und Analdrüsen sowie in der Haut und Tränenflüssigkeit der Tiere. Allerdings werden die Allergene vor allem über die Tierhaare verbreitet.
Katzen lösen besonders häufig Allergien aus. Rund 4% der Erwachsenen reagieren allergisch auf Katzenallergene. Und in jedem vierten Schweizer Haushalt lebt eine Katze.
3-5% der Bevölkerung leidet unter einer Pferdeallergie. Neben den Pferde-haaren sollte man auch gleichzeitig Heu, Stroh, Gräser und was sonst noch so im Stall vorkommt, behandeln. Wenn vorhanden, bitte Pferdehaare, Pferdeäpfel etc. zur Behandlung mitbringen.
Sie haben sich einen süssen kleinen Hund angeschafft und jetzt reagiert einer in der Familie allergisch? Kein Grund, das Tier wieder abzuschaffen. Ihnen kann geholfen werden! Jeder Hund kann übrigens unterschiedlich sein. Es kann also durchaus vorkommen, dass Sie den Nachbarshund immer noch nicht vertragen. Aber vielleicht können Sie auch von dem ein paar Haare mitbringen.
Natürlich kann ich Sie auch auf alle anderen Haustiere (wie Kaninchen, Meerschweinchen, Chinchilla, Vögel etc.) behandeln. Dazu benötige ich ein paar Tierhaare, etwas Tierkot, etwas vom Futter etc.
Viele Leute schlafen unter kuschlig warmen Daunendecken und wundern sich, dass sie Allergiesymptome im Bett haben. Aber auch auf Wildseide etc. kann man reagieren. Am besten, sie bringen ein bisschen vom Inneren Ihrer Decke mit, um sicher zu gehen.
Da man gegen alle Tiere allergisch reagieren kann, gibt es natürlich noch viel mehr Allergien als hier erwähnt werden. Wenn Sie andere Tierhaare (oft übrigens auch in Matratzen und Decken drin, wie z.B. Kamelhaare) oder ähnliches mitbringen, kann ich Sie gerne darauf behandeln.
Juckt es beim Anblick dieses Stalls schon in der Nase? Auch bei Kühen kann man so ziemlich gegen alles allergisch reagieren: Ausscheidungen, Fell, Hautschuppen, Molke, Speichel oder Fruchtwasser. Allergiker reagieren darauf mit starken Atemwegserkrankungen: der "Farmerlunge".
Viele Leute denken, dass sie Heuschnupfen haben, wenn sie über die Wiese laufen, aber viele reagieren auf die ausgebrachte Gülle oder die Kuhfladen allergisch. Allerdings sollte man auch gleich noch Heu, Stroh, Gräser oder anderes Kuhfutter, sowie Schimmelpilze und Staub, die im Stall vorkommen können, behandeln.